Jahreskreis |Christliche Weihnacht, Hl. drei Könige und die Rauhnächte

Eigentlich wollte ich eine Serie zu den Rauhnächten starten. Da ich aber im Vorfeld schon gesehenen habe, was für ein Hype es in diesem Jahr um dieses Thema gibt und wie der ganze Mainstream der „Neu-Esoterik-Szene“ sich darauf stürzt, ist mir die Lust absolut vergangen. Deshalb habe ich auch das Thema mit der Nahrungsheilkraft zeitlich vorgezogen und damit schon angefangen. Zu den Traditionen wie Weihnachten, Rauhnächte, Sperrnächten und der gleichen habe ich dieses Jahr viel gelesen, leider auch viel Mist und inakzeptable Theorien. Den größten Mist aber, über den in den katholischen Gebieten, Feiertag der Heiligen drei Könige, und dazu möchte ich hier noch abschließend zu den Feiertagen etwas schreiben, über den Heilig Abend und Weihnachten habe ich ja schon ein paar Zeilen geschrieben. Ich habe aus Respekt darauf gewartet bis die Feiertage vorüber sind, doch jetzt ist es an der Zeit auch eine andere Ansicht in der Öffentlichkeit zu verbreiten, Die für mich weit aus logischer ist als die Märchen vom Heiligen römischen Reich

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Jahreskreis | Feiern wir eine Metapher ?

Sirius der hellste Stern im östlichem Nachthimmel, welcher mit den drei hellsten Sternen, des Gürtels, eine Linie bilden. In der Antike, aber auch heute noch, werden die drei hellsten Sterne die drei Könige genannt. Die Linie von Sirius und den drei Königen zeigt am 25.12. genau auf das „Licht der Welt“ die Sonne. Hat die Geschichte der drei Könige hier seinen Ursprung ? Den hier folgen nachweislich drei Könige dem Stern im Osten, um den Ort des Sonnenaufgangs zu finden. Die Geburt der Sonne! Das ganze geschieht auch noch im Sternzeichen der Jungfrau. Das alte Schriftzeichen für Jungfrau ist ein leicht verschobenes „M“ wie Maria ? Das Sternbild der Jungfrau wird meist auch mit einem Bund von Weizenähren dargestellt, deshalb wird das Sternbild auch Haus de Brotes genannt. Beth ist im hebräischen das Wort für das Haus und Lechem steht für das Brot, somit wären auch hier beim Haus des Brotes. Vielleicht ist mit Betlehem gar kein irdischer Ort gemeint, sondern am Firmament, nämlich der Ort des Sternzeichen der Jungfrau.

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Pflanzenkunde | Die Mistel | einer der heiligsten Pflanzen unsere Ahnen

Die Mistel (lat. Viscum album) kennt man auch unter folgenden Namen: Drudenfuß, Hexen-, Donnerbesen, Hexen-, Leimmistel, Heiligkreuzholz, Affalter, Albranken, Birnäspel, Knisterholz, Leimholz, Vogelmistel, Mispel. Die Mistel ist eine Halbschmarotzerpflanze, welche auf den Ästen und in Astgabeln fremder Bäume wächst. Sie gehört botanisch zur Familie der »Viscaceae« und gedeiht vor allem auf Laubhölzern, Tannen und Kiefern. Zu dieser Gruppe gehört auch die Eichenmistel (oder Riemenblume), die den Kelten als besonders heilig galt, weil sie am heiligsten Baum, der Eiche, wuchs. Als Halbschmarotzer zapft die Mistel lediglich das Wasser vom Wirtsbaum ab und baut ihre Kohlenhydrate selber auf. Die Blätter sind immergrün, daher sind sie im Winter sehr gut auf den Bäumen sichtbar.

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